Welpenkurs ab Mitte/Ende Juli montags um 16.45 Uhr in Oppenheim

Warum Welpenstunden und woran erkennt man eine gute Welpenstunde?

-Ausschliesslich spielen und toben macht wenig Sinn und ist auch stressig für die Kleinen.

Hier wird ein Wechsel bevorzugt zwischen Hundeeinmaleins lernen, Ruheübungen, Impulskontrolle,

Zusammen mit dem Besitzer etwas tun und auch kleine Einheiten Sozialkontakt.

Deshalb nur kleine Einheiten, damit die Hunde, welche zusammen Kontakt haben, auch grössenmässig

und mental  und bei Bedarf auch im Alter zusammen passen. Eine zu grosse Gruppe würde überfordern und es kann nicht richtig auf

einzelne Spielsequenzen eingegangen werden.

  • Der Besitzer sollte den „Daumen drauf haben“, wann der Kontakt zum anderen Hund Sinn macht.
  • Solche Entscheidungen sollte nicht der Hund treffen, denn das ist einer der  Hauptgründe für späteres Leinepöbeln aus Frust
  •  Im Spiel mit anderen Hunden lernen die Welpen und Junghunde schnell, dass nur dann
    weitergespielt wird, wenn sie dem anderen nicht weh tun, ansonsten beschwert sich der andere
    und das Spiel ist zu Ende. Das ist ein wichtiger Baustein für das Erlernen der Beisshemmung
  • An dieser Stelle wird auch direkt eingegriffen und erklärt, deshalb lieber weniger Hunde gleichzeitig.
  • Der Welpe lernt während der gesamten Übungen
  • Artgenossen unterschiedlichen Aussehens und unterschiedlicher Größe mit
    verschiedenen Möglichkeiten, sich auszudrücken kennen – er verfeinert die Hundesprache
  • Die Hundesprache erlernen kann er beim Spiel und beim Zuschauen während Übungen.
  • Welpen spielen anders als Junghunde verschiedener Altersstufen. Daher ist es wichtig, wenn
    Welpen und Junghunde zusammen lernen, dass sie gegebenenfalls getrennt spielen können,
  • also Welpe mit Welpe, Junghund mit Junghund und auch beide mit souveränem erwachsenen Hund
  • Überforderung im Spiel vermeiden.
  •  Die Konzentrationsfähigkeit für verschiedene Aufgaben in den verschiedenen Altersstufen nicht gleich.
  • Welpen ermüden sehr schnell. Sie sind also im längeren Spiel mit älteren Hunden meist überfordert. Auch Junghunde
    brauchen gleichaltrige Spielpartner mit gleichen Interessen oder auch mal einen erwachsenen Hund, der so manches auch nicht toleriert und dem kleinen Frechdachs zeigt, dass er nur mitspielt, wenn es gesittet zugeht. Es gibt Hunde, die dann einfach nicht mehr mitspielen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Welpen alle Größen und alle Altersstufen möglichst
    kennen lernen. Deshalb sollte nicht beim Lernen, sondern nur beim Spielen genauer sortiert werden.
  • Die Hunde sollen lernen, dass der Besitzer wichtiger ist wie andere Hunde (Stichwort: Leine pöbeln aus Frust)
  •  Ab dem 7. Monat (kleine Rassen oft früher) kommt ein Hund in die Pubertät. Auch hier ändert
    sich viel im Gegensatz zum Spiel der Welpen untereinander
  • Die Sozialisierung des Hundes an Umweltreizen, Geräuschen, Personen usw. soll kontinuierlich
    während der Welpen- und Junghundezeit erfolgen bzw. aufgefrischt werden, dazu reichen 10 Stunden nicht aus.
  • Wenn ein Hund nur in der Welpenstunde Gelegenheit zum freien Spiel und Kontakt mit Artgenossen hatte
    und später nicht mehr, ist das für ihn sehr frustrierend, er versteht die Welt nicht mehr.
  • Das Einüben und Festigen der wichtigsten Hörzeichen muss über einen langen Zeitraum
    erfolgen, nicht nur in der kurzen Welpenzeit. Gerade das Lernen unter Ablenkung und das
    Festigen hat hier einen hohen Stellenwert auf dem Weg zum gut erzogenen Hund
  • In einer guten Welpenstunde sind nicht mehr als 3 – 4 Hunde pro Trainer und insgesamt
    höchstens 8 Hunde (wo hier schon ein räumlicher Abstand praktiziert werden würde).
  • Die Übungen werden gezeigt, selbst gemacht und vertieft, es gibt schriftliche Unterlagen wie ein Welpenheft und Handouts zu den Stunden.
  • Die Welpen sind in der Regel höchstens 16 – 20 Wochen alt. Es wird erst einmal geschaut, dass die Kleinen untereinander Kontakt haben und die Junghunde untereinander, also nach Alter getrennt. Ab 20 Wochen zählen die meisten Rassen als Junghunde.
  • Erziehung wechselt sich mit Sozialisation, Bindungsübungen, Übungen zur Ruhe, Beisshemmung, Frust aushalten und Lernen ab.
  • Es werden auch theoretische Kenntnisse vermittelt
  • Auch das ist wichtig auf dem Weg zum angenehmen Begleiter, der überall mit hindarf.

 

Und jetzt unser neuer Kurs
Welpen und Junghunde
In Oppenheim
Basiskurs Hunde-1×1
Montagnachmittag um 16.45 Uhr
10 Termine
Die Termine bauen aufeinander auf
Spielerisch lernen fürs Leben
noch ist der eine oder andere Platz frei, da der Kurs ganz neu geplant wurde
Nähere Infos über das Kontaktformular oder telefonisch
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